Warum wir nicht klimaneutral sind...

…son­dern ein „Unter­neh­men mit CO₂-Ausgleich“!

Seit eini­gen Jah­ren berech­nen wir unse­ren CO2Fußabdruck mit Hil­fe eines Berech­nungs­tools des Anbie­ters Con­Cli­ma­te. Auch für das ver­gan­ge­ne Jahr haben wir unse­re Haus­auf­ga­ben gemacht und die Ergeb­nis­se ermit­telt. Ins­ge­samt sind die von unse­rem Geschäfts­be­trieb aus­ge­hen­den Emis­sio­nen rück­läu­fig, so kom­men wir doch für das Jahr 2022 auf 409,4t CO2e. Die­se noch nicht-ver­meid­ba­ren Emis­sio­nen kom­pen­sie­ren wir über Klimaschutzprojekte.

War­um nen­nen wir uns nun nicht mehr „kli­ma­neu­tral“? Bis­her war das Wort „kli­ma­neu­tral“ ein gän­gi­ger Begriff, der oft ver­wen­det wur­de, um zu beschrei­ben, dass eine Orga­ni­sa­ti­on kei­ne nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf das Kli­ma hat. Aller­dings hat sich gezeigt, dass die­ser Begriff nicht aus­rei­chend trans­pa­rent und aus­sa­ge­kräf­tig ist.
Aus die­sem Grund haben wir uns dazu ent­schie­den den Begriff „kli­ma­neu­tral“ durch „Unter­neh­men mit CO2-Aus­gleich“ zu erset­zen. Die­se Bezeich­nung ver­deut­licht kon­kre­ter, dass wir aktiv Maß­nah­men ergrei­fen, um unse­re noch nicht-ver­meid­ba­ren CO2-Emis­sio­nen zu kom­pen­sie­ren. Klar ist, dass wir wei­ter­hin dar­an arbei­ten, unse­re CO2-Emis­sio­nen zu redu­zie­ren. Wir sind uns bewusst, dass Nach­hal­tig­keit ein fort­lau­fen­der Pro­zess ist und es ist wich­tig kon­ti­nu­ier­lich nach Ver­bes­se­run­gen zu streben.

Was bedeu­tet das für Ihre Events in unse­rer Loca­ti­on? Wie funk­tio­niert die­se Kom­pen­sa­ti­on? Bei jeder Ver­an­stal­tung ent­ste­hen CO2-Emis­sio­nen, die wir mes­sen und quan­ti­fi­zie­ren kön­nen. Durch den Ein­satz erneu­er­ba­rer Ener­gien, effi­zi­en­ter Heiz- und Kühl­sys­te­me oder die För­de­rung des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs für die Anrei­se Ihrer Teil­neh­men­den redu­zie­ren wir, soweit es mög­lich ist, den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck und kom­pen­sie­ren die ver­blei­ben­den Emis­sio­nen durch Inves­ti­tio­nen in das zer­ti­fi­zier­te Kli­ma­schutz­pro­jekt „Sau­be­res Trink­was­ser in Kasungu/Malawi“ (Gold Standard).

Durch die Redu­zie­rung und Kom­pen­sa­ti­on unse­rer CO2-Emis­sio­nen möch­ten wir einen Bei­trag zur Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels leis­ten und gleich­zei­tig inspi­rie­ren, dass nach­hal­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen mög­lich sind.

Kli­ma­schutz­pro­jekt „Sau­be­res Trink­was­ser in Kasungu/Malawi“